Am Freitag, den 15. März gab es die zweijährliche Hauptversammlung des Vereins "Netzwerk Geriatrie Kärnten" im Seehotel Klagenfurt.
Wieder gewählt wurden Präsident Dr. Dieter Schmidt, Sekretär Prim. Dr. Georg Pinter, Kassier OA Dr. Walter Müller, neu sind als Vizepräsidenten Prim. Dr. Arnulf Isak und OA Dr. Michael Moser.
Neue Mitglieder des Vorstands sind: OÄ Dr. Barbara Hoffmann, OÄ Dr. Patrizia Walentiny, Dr. Heinz Moser und Dr. Johannes Oberzaucher.
Anschliessend wurde das Thema Diabetes im Alter erörtert, durch Frau Univ. Prof. Dr. Monika Lechleitner aus Hochzirl zur Insulintherapie beim alten Menschen und Frau OÄ Dr. Sandra Zlamal-Fortunat vom Klinikum Klagenfurt zu den Leitlinien 2019 mit Besonderheiten für die Geriatrie.
Wieder gewählt wurden Präsident Dr. Dieter Schmidt, Sekretär Prim. Dr. Georg Pinter, Kassier OA Dr. Walter Müller, neu sind als Vizepräsidenten Prim. Dr. Arnulf Isak und OA Dr. Michael Moser.
Neue Mitglieder des Vorstands sind: OÄ Dr. Barbara Hoffmann, OÄ Dr. Patrizia Walentiny, Dr. Heinz Moser und Dr. Johannes Oberzaucher.
Anschliessend wurde das Thema Diabetes im Alter erörtert, durch Frau Univ. Prof. Dr. Monika Lechleitner aus Hochzirl zur Insulintherapie beim alten Menschen und Frau OÄ Dr. Sandra Zlamal-Fortunat vom Klinikum Klagenfurt zu den Leitlinien 2019 mit Besonderheiten für die Geriatrie.
DAS PROGRAMM
TAGESORDNUNG
- Bericht des Präsidenten
- Entlastung des Vorstandes
- Neuwahl des Präsidenten und des Vorstandes
- Geriatrieprojekte in Kärnten: aktueller Statusbericht (Schmidt, Janig, Müller, Pinter, Verdes, Oberzaucher)
- Homepage
- Kongressausblick
- IAGG – ER: 23.5. – 25.5. 2019 Götheborg: closed
- Deutscher Geriatriekongress: 5.9. – 7.9. 2019 Frankfurt: deadline 14.4.2019
- EUGMS: 25.9. – 27.9. 2019, Krakau: deadline 1. März 2019
- EUGMS: 7.10. -9.10. 2020, Athen
- IAGG – Weltkongress: 20. 6. – 24.6. 2012 Buenos Aires
7. Allfälliges
18.00 Uhr:
VORTRÄGE UND DISKUSSION ZU SPEZIELLEN FRAGESTELLUNGEN AUS DER DIABETOLOGIE IM ALTER
- Moderne Insulintherapie bei älteren Patienten – Erfahrungen und Beispiele aus der Praxis: Univ. Prof. Dr. Monika Lechleitner
- Diabetes Leitlinie 2019 im Lichte des multimorbiden Patienten: OÄ Dr. Sandra Zlamal - Fortunat

Es ist ein weiterer Schritt, die Krankenhäuser zu entlasten. So findet die geriatrische Remobilisation des LKH Villach etwa nicht mehr nur im Krankenhaus statt, sondern auch direkt im ständigen Wohnumfeld der betroffenen Patientinnen und Patienten, sagte Arnulf Isak, der Leiter der Geriatrie im LKH Villach: „Das nennt sich ambulante geriatrische Remobilisation. Das ist nichts anderes, als dass die volle geriatrische Betreuung, die wir stationär anbieten, zu den Patienten nach Hause kommt. Das heißt, es fahren Therapeuten, das sind Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Logopäden, Psychologen und ein Arzt nach Hause zu den Patienten." Der Patient erhält seine Therapie in seiner Küche, er muss seine Stiege bewältigen und wird so praktisch besser auf das Leben in seinem gewohnten Umfeld vorbereitet. Die Vorteile sind vielfältig: Zum einen gibt es die gleichen Therapiemöglichkeiten wie bei der stationären Behandlung, zum anderen ist diese Art der Behandlung günstiger: „Das ist eine Win-Win-Situation für Patienten und fürs Krankenhaus. Wir können die Aufenthaltsdauer dadurch verkürzen und die Patienten erhalten eine viel maßgeschneidetere Therapie, als es im Krankenhaus möglich wäre.“ Für die Patientinnen und Patienten bedeutet das auch, dass das Wohnumfeld während der Therapie an die Bedürfnisse angepasst werden kann, dadurch sinkt das Sturzrisiko. Und die Angehörigen werden von Anfang an mit eingebunden und angeleitet.

Das erste stationäre Hospiz in Kärnten Ein Partner des Netzwerks Geriatrie Kärnten, die Diakonie de La Tour, errichtet in Treffen das erste stationäre Hospiz mit 10 Betten, eröffnet wird im Frühjahr 2024. Die Geriatrie betreut von der Tagesklinik, über die stationären und ambulanten Strukturen und Projekte bis hin zur Palliativ-Versorgung. Ein Hospiz ist nicht das Ende, sondern eine notwendige und schöne Ergänzung. Die PatientInnen-Umfrage von Likar und Janig von 1995 ist nach wie vor hochaktuell: wo wollen Sie gepflegt werden, wo sollen Sie sterben? 95 Prozent möchten zu Hause gepflegt werden und dort auch sterben. Da das nicht immer möglich ist, ist ein Hospiz mit seinem pflegerischen, spirituellen und medizinischen Angebot wichtig. Wir stellen das Angebot für ÄrztInnen vor: es sind ungefähr 25 Wochenstunden, die auf zwei KollegInnen aufgeteilt werden können. https://www.diakonie.at/jobplattform/offene-stellen/aerztin-arzt-fuer-erste-hospizstation-in-kaernten