Termin 1
15. März 2019
Ort: Seeparkhotel Klagenfurt
16.00 Uhr:
GENERALVERSAMMUNG DES GERIATRIENETZWERKES KÄRNTEN
TAGESORDNUNG
- Bericht des Präsidenten
- Entlastung des Vorstandes
- Neuwahl des Präsidenten und des Vorstandes
- Geriatrieprojekte in Kärnten: aktueller Statusbericht (Schmidt, Janig, Müller, Pinter, Verdes, Oberzaucher)
- Homepage
- Kongressausblick
- IAGG – ER: 23.5. – 25.5. 2019 Götheborg: closed
- Deutscher Geriatriekongress: 5.9. – 7.9. 2019 Frankfurt: deadline 14.4.2019
- EUGMS: 25.9. – 27.9. 2019, Krakau: deadline 1. März 2019
- EUGMS: 7.10. -9.10. 2020, Athen
- IAGG – Weltkongress: 20. 6. – 24.6. 2012 Buenos Aires
18.00 Uhr:
VORTRÄGE UND DISKUSSION ZU SPEZIELLEN FRAGESTELLUNGEN AUS DER DIABETOLOGIE IM ALTER
Moderne Insulintherapie bei älteren Patienten – Erfahrungen und Beispiele aus der Praxis: Univ. Prof. Dr. Monika Lechleitner
Diabetes Leitlinie 2019 im Lichte des multimorbiden Patienten: OÄ Dr. Sandra Zlamal - Fortunat
Im Anschluss um 19.30 Uhr: gemeinsames Abendessen
Bitte unbedingt bald anmelden!
TERMIN 2
SOMMERTREFFEN IN OBERSAMMELSDORF
Nach den großen Erfolgen unserer letzten Sommertreffen wollen wir uns auch 2019 bei unserem Präsidenten in Obersammelsdorf zu einem gemeinsamen Meinungsaustausch und gemütlichen Zusammensein treffen. Begrenzte Teilnehmerzahl!
Termin: 14. Juni 2019
Programm
15.00 Uhr: Get together mit Schwimmen im Turnersee
16.30 Uhr: Sitzung des Vereines Geriatrienetzwerk Kärnten
17.00 Uhr: Vortrag (wie im Vorjahr: Überraschung!)
18.30 Uhr: Gemeinsames (Präsidenten)essen

Es ist ein weiterer Schritt, die Krankenhäuser zu entlasten. So findet die geriatrische Remobilisation des LKH Villach etwa nicht mehr nur im Krankenhaus statt, sondern auch direkt im ständigen Wohnumfeld der betroffenen Patientinnen und Patienten, sagte Arnulf Isak, der Leiter der Geriatrie im LKH Villach: „Das nennt sich ambulante geriatrische Remobilisation. Das ist nichts anderes, als dass die volle geriatrische Betreuung, die wir stationär anbieten, zu den Patienten nach Hause kommt. Das heißt, es fahren Therapeuten, das sind Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Logopäden, Psychologen und ein Arzt nach Hause zu den Patienten." Der Patient erhält seine Therapie in seiner Küche, er muss seine Stiege bewältigen und wird so praktisch besser auf das Leben in seinem gewohnten Umfeld vorbereitet. Die Vorteile sind vielfältig: Zum einen gibt es die gleichen Therapiemöglichkeiten wie bei der stationären Behandlung, zum anderen ist diese Art der Behandlung günstiger: „Das ist eine Win-Win-Situation für Patienten und fürs Krankenhaus. Wir können die Aufenthaltsdauer dadurch verkürzen und die Patienten erhalten eine viel maßgeschneidetere Therapie, als es im Krankenhaus möglich wäre.“ Für die Patientinnen und Patienten bedeutet das auch, dass das Wohnumfeld während der Therapie an die Bedürfnisse angepasst werden kann, dadurch sinkt das Sturzrisiko. Und die Angehörigen werden von Anfang an mit eingebunden und angeleitet.

Das erste stationäre Hospiz in Kärnten Ein Partner des Netzwerks Geriatrie Kärnten, die Diakonie de La Tour, errichtet in Treffen das erste stationäre Hospiz mit 10 Betten, eröffnet wird im Frühjahr 2024. Die Geriatrie betreut von der Tagesklinik, über die stationären und ambulanten Strukturen und Projekte bis hin zur Palliativ-Versorgung. Ein Hospiz ist nicht das Ende, sondern eine notwendige und schöne Ergänzung. Die PatientInnen-Umfrage von Likar und Janig von 1995 ist nach wie vor hochaktuell: wo wollen Sie gepflegt werden, wo sollen Sie sterben? 95 Prozent möchten zu Hause gepflegt werden und dort auch sterben. Da das nicht immer möglich ist, ist ein Hospiz mit seinem pflegerischen, spirituellen und medizinischen Angebot wichtig. Wir stellen das Angebot für ÄrztInnen vor: es sind ungefähr 25 Wochenstunden, die auf zwei KollegInnen aufgeteilt werden können. https://www.diakonie.at/jobplattform/offene-stellen/aerztin-arzt-fuer-erste-hospizstation-in-kaernten